Wir haben und auf dem Fujitsu Forum 2017 erweiterte Realität, virtuelle Realität und vielseitige Workstation-Technologie angesehen.

Mehr als 12.000 Besucher kamen nach München, um mehr über die Expertise der Technologie-, Datenzentrum- und Sicherheitsleistungen sowie der Leistungen in Sachen erweiterte Realität, Internet der Dinge, Forschung & Entwicklung und Informationstechnologie zu erfahren, die man von Fujitsu erwarten kann. 

Es gibt nur sehr wenige Unternehmen, die über ein ähnlich weit gefächertes und tiefgreifendes Technologie-Spektrum verfügen, wie es Fujitsu bietet. Schon aus diesem Grund ist das jährliche Fujitsu Forum in Münchens ICM eine Wallfahrt für Tausende Profis und Manager. Wir von PW haben die Möglichkeit wahrgenommen und die Grafik-Workstation Produktlinie von Fujitsu sowie die Präsentation der Technologien des Unternehmens zu erweiterter Realität und virtueller Realität betrachtet. 

 

Realität erweitern– Technologie anwenden, um Mehrwert zu erzielen

Fujitsu Augmented Reality headset

Fujitsu bietet eine Komplettlösung zur Unterstützung mobiler Mitarbeiter unter Verwendung von erweiterter Realität

Es hat sehr lange gedauert, bis erweiterte Realität (ER) Eingang im Mainstream-Geschäft fand, und auch jetzt ist ER keineswegs weit verbreitet. Wir gehen davon aus, dass eine verstärkte Einführung von ER in der Industrie künftig beschleunigt wird, da sie die Anwenderfreundlichkeit von Tools und Systemen steigert und der mit der Einführung und Verwaltung verbundene Aufwand sinkt. Fujitsu hat viel Erfahrung darin, Software-und Hardware-Plattformen für Lösungen aufzubauen und anschließend die Anwendungen zur Verfügung zu stellen, um diese Lösungen für die Kunden zu verbinden. Die Anstrengungen in Sachen ER scheinen diesem Modell zu folgen. 

Die ER-Demonstration auf dem Fujitsu Forum betrachtet das Problem, die Tätigkeit von mobilen Mitarbeitern vor Ort effizienter zu gestalten. Erweiterte Realität kann die Ergebnisse von “Erstreparaturen”verbessern und mobilen Mitarbeitern die hohe Fachkompetenz des Unternehmens zur Verfügung stellen, um ihre Effektivität zu steigern. 

VerschiedeneTools können die erweiterte visuelle Information ins Feld bringen: Tablets, Augen-Displays oder semi-immersive Displaylinsen.  Bei dieser Demonstration zeigte Fujitsu das eigene Headset mit einem erweitertenAugen-Display zur Darstellung von ER-Inhalten. 

DasER-System verwendet Marker, um den vom Mitarbeiter benötigten Informationsfluss zu koordinieren. Die Schnittstelle verwendet sprachbasierte Befehle, um die Informationen zur Unterstützung durchzugehen. Diese Informationen können spezifische Daten zur Ausrüstung im Feld ebenso beinhalten wie Videos, um eine schnelle Orientierung zu ermöglichen. Das System versucht im Wesentlichen, die Fachkompetenz des Unternehmens zu erfassen und mobilen Mitarbeitern in Außendienst und Unterstützung die relevanten Aspekte dieser Fachkompetenz zu vermitteln.

 

 

Virtuelle Realität als Tool für kreative Profis

HMDs, wie etwa jenes von Occulus, können immersive Umgebungen für kreative Profis bieten

Viele professionelle VR-Tools und VR-Plattformen sind für Designer, Techniker Entwickler und produzierende Unternehmen konzipiert. Ein Beispiel hierfür ist die neue Plattform von NVIDIA, NVIDIA Holodeck. Tools für kreative Provis umfassen immersive 360° VR-Umgebungen für Video- und Film-Profis, wie etwa jene von Adobe.Trotzdem steckt die Entwicklung immersiver Umgebungen – im Gegensatz zu der heutigen Verwendung von VR für Analyse und Review – noch in den Kinderschuhen. Fujitsu hat dies erkannt. Die Fujitsu-Präsentation von VR für kreative Profis bestand nicht aus einem eigenen industrialisierten und versandfertigen Produkt von Fujitsu, sondern war vielmehr ein Mittel zur Eröffnung eines Dialogs über VR und zur Steigerung des Bewusstseinshinsichtlich der Marktbedürfnisse und Anforderungen für produktive Entwicklungsumgebungen.

Dementsprechend bestand das Ziel dieser Gruppe auf dem Fujitsu Forum darin, Kunden einzuladen, neue Formen des Schaffens zu betrachten, und auch darin, die Anliegen und Probleme ebendieser Kunden anzuhören. 

 

 

 

Eine Workstation Produktline voller Bandbreite zur Ansicht

Die CELSIUS W570powerplus ist wesentlich kleiner, als das Vorgängermodell.

Es war so einfach, wie im Kreis zu gehen; zugegeben, ein ziemlich großer Kreis rund um einen großen Tisch im Demonstrationsbereich des Forums.  I begann mit den mobilen Workstations. Diese umfassen die CELSIUS H970 - eine mobile 17-Zoll Quadro P5000 Workstation – und die CELSIUS H770 – die Quadro-angetriebene mobile 15-Zoll Workstation im schlanken Design von Fujitsu. Erstere ist das System für Highend-Anwendungen in den Bereichen Konstruktion, Simulation, kreatives Design und Spezialeffekte.  Letztere ist eine leichtere und extrem sichere mobile Workstation für 3D-Design, CAD, Grafik und Video.

Die Desktop-Systeme beginnen mit der kleinsten professionellen Workstation, die PW jemals persönlich im Büro hatte: der CELSIUS J550/2. Dieses 10-Liter Wunder bringt eine Quadro P2000 unter. Das ist ein Kunststück, das keine andere Workstation mit kleinem Formfaktor fertigbringt und das Dank eines speziellen Designs von Fujitsu gelingt. Die Quadro GPU kann mit einem Highend E3 Xeon CPU von Intel ergänzt werden.  Die nächste Desktop Workstation ist die CELSIUS W570powerplus. Dieser Mini‑Tower wurde auf Diät gesetzt und ist erheblich weniger voluminös als die vorangehende Generation. Aufgrund der Unterstützung der Quadro P4000 hinaus stellt er außerdem den Anfang der “VR-Ready” Workstations von Fujitsu dar.

Das nächste System in der Produktlinie wurde einer kompletten Überarbeitung unterzogen. Das Design der CELSIUS M770 wurde buchstäblich von Grund auf überarbeitet. Alle wesentlichen Teile dieser Workstation können in weniger als einer Minute entfernt werden. Dieses einfache und leicht zugängliche Design beruht darauf, dass nahezu alle Kabel im Inneren derWorkstation entfernt wurden. Diese Workstation ist einfach zu warten und bietet gleichzeitig eine hohe Leistung. Sie kann mit 2 Quadro P6000 GPUs protzenund einen Intel Xeon W-2155 mit 10 Kernen ebenso wie 256 GB Hauptspeicher bieten.

Die erste Verbesserung des Designs hilft Ihnen, die M770 auf Ihren Schreibtisch zu heben

Ebenfalls neu in der Produktlinie ist die CELSIUS R970 – die Dual-Prozessor Workstationder Spitzenklasse von Fujitsu. Sie ist ein Monstrum einer Workstation im schwarzen Gehäuse und höchst ausbaufähig. Die CELSIUS R970kann sage und schreibe 3 Ultra-HighendQuadro GPUs(doppelter Breite), wie etwa die Quadro P6000 aufnehmen. Darüber hinaus kann sie kann auch sage und schreibe 7 Quadro Grafikkarten in Vollgröße aufnehmen. Fujitsu bietet eine mit 7 Grafikkarten konfigurierte Version dieses Systems: 5 Quadro P4000 GPUs und 2 Quadro P2000 GPUs. Wozu könnte man eine derartige Rechenleistung benötigen? Möglicherweise wenn man Blockchain Mining Funktionen braucht, wie sie in diesem Blog Posting von Fujitsu beschrieben werden.

Dieses System verwendet die Intel Platinum CPUs mit jeweils bis zu 28 Kernen –das bedeutet insgesamt 58 Kerne in einem einzigen System. Es unterstützt bis zu 1 TB Hauptspeicher und ist offensichtlich für Highend-Aufgaben in Sachen Rendering, Simulation, Spezialeffekte und ähnlich umfangreichen Workloads konzipiert.  Obwohl es nicht über das völlig neue Design ihrer kleinen Schwester, der M770, verfügt, so ist es trotzdem mit beneidenswert hohen Technologiestandards bestückt. 

DieWorkstation für das Datenzentrum ist die CELSIUS C740 von Fujitsu.Dieses 1U-Design bietet High‑Density für Remote Workstation Systeme. 

 

Die PW-Perspektive

Wenn Ihr Unternehmen die von Fujitsu angebotenen Fachkenntnisse benötigt, oder wenn Sie bereits in den Bereichen Dienstleistung, Hardware oder Beratung mit Fujitsu arbeiten, dann ist ein Besuch dieses Technologie-Forums auf jeden Fall der Mühe wert. Was die Workstation-Produktlinie von Fujitsu betrifft, so ist die Produktfamilie 2017 komplett und bietet jene Merkmale und Leistung, die viele Profis benötigen.  

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